Archiv der Kategorie: Allgemein

Richtig Massieren

Meine beste Freundin besucht seit Kurzem mit grosser Begeisterung einen Massagekurs. Jedes zweite Wochenende ist sie Samstag und Sonntag den ganzen Tag die Praxis des Massierens am Erlernen. Letztes Wochenende waren der Bauch und der Kopf dran. Das Wochenende davor offenbar die Beine. Es ist der erste Teil einer Ausbildung. Richtig massieren ist offenbar körperlich eine beeindruckende Leistung. Ich habe mir während meinen Massagen, welche ich schon erhalten habe, auch schon überlegt, wie anstrengend das wohl für die gebende Person ist. Aber erst durch meine Kollegin ist mir das so richtig bewusst geworden. Es ist körperliche Schwerstarbeit. Aber im Vordergrund steht natürlich der Erfolg. Die Kunst, anderen Menschen mit den eigenen Händen mehr Wohlbefinden und irgendwo auch Schmerzlinderung zu verschaffen. Dabei ist es oftmals nicht eine Frage der Kraft, sondern des richtigen Punktes. Wenn mein Freund und ich uns ab und zu eine Massage geben, mögen wir das zwar sehr, doch hat es eigentlich weniger bis gar nichts mit einer richtigen Massage zu tun. Die meisten von uns massieren das Gegenüber insbesondere bei den Schultern mit kreisenden Fingern bzw. Daumen. Korrekt massiert wird jedoch ausschliesslich mit dem Handballen. Dabei wird ein sanfter aber konstanter Druck ausgeübt. Für meine Freundin ist das der Anfang einer neuen Lebensaufgabe. Man muss natürlich schon eine seriöse Basis an Praxis haben, bis man selber mal von zu Hause aus Massagen anbieten kann. Ich finde es beeindruckend, wie sie ihren Weg geht und dass sie in ihrem Leben wirklich das machen möchte, was sie richtig befriedigt: Nämlich anderen Leuten etwas Gutes zu tun.

Hartmut910  / pixelio.de
Hartmut910 / pixelio.de

Wellness, Hotel, Engadin

Wellness Hotel Engadin, dies waren die drei Begriffe, die ich vor Kurzem im Google eingegeben hatte. Da mir das Engadin mit seiner schönen Natur und prachtvollen Bergwelt letztes Jahr so gut gefallen hat, möchte ich nun gerne mal mit meinem Freund ein paar Wellnesstage dort verbringen. Letztes Jahr war ich mit einer Kollegin für ein verlängertes Wochenende im Engadin. Wir hatten uns mal eine Auszeit gegönnt. Dabei verbrachten wir einerseits Zeit mit meinen Eltern, welche seit einiger Zeit fest in Pontresina, einem schönen Ort im Unterengadin, leben. Gewohnt haben wir aber in einem kleinen aber feinen Hotel in Sils Maria. Einem sehr schönen und verträumten Ort, unmittelbar in der Nähe des Silser Sees, einer der drei bekannten, türkisfarbenen Seen im Unterengadin. Zum Anderen hatten wir gut gegessen, sind gewandert und mieteten ein Bike, um damit um den See zu fahren. Dies war letzten Herbst, einer besonderes schönen Jahreszeit für das Engadin. Denn zu dieser Zeit tragen die Blätter der Bäume bunte Herbstfarben und die wärmende Bergsonne lädt auch zu dieser Zeit noch zum Verweilen ein. Ich war so angetan von dieser überwältigenden Lage und Natur, dass es definitiv nicht mein letzter Aufenthalt war. Da ich, je älter dass ich werde, mit Vorliebe ein paar Tage zum Wellness fahre, um meine heruntergefahrenen Batterien aus dem hektischen Alltag wieder aufzuladen, suchte ich im Internet nach einer einzigartigen Kombination.

Schwizer  / pixelio.de
Schwizer / pixelio.de

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Faszination Murmeltier

Unsere Eltern gingen mit uns Kindern in den Sommerferien oftmals in die Berge. Dabei war ich schon sehr früh von den sogenannten Murmeltieren fasziniert. Auf Wanderungen war es entsprechend immer ein Highlight, solche unmittelbar vom Wanderweg oder von der Bergbahn aus zu sehen. Murmeltiere verraten sich aufgrund ihrer Unterkunft. Es sind relativ grosse Erdlöcher an sonnigen Hängen. Die Gänge können dabei eine Länge von bis zu siebzig Meter aufweisen. Murmeltiere ernähren sich von Gräser, Bergblumen- und kräutern, Samen und Insekten. Diese Tiere leben in Gruppen beziehungsweise in einer Kolonie. Untereinander verständigen sie sich durch relativ hohe Töne, in Form von Pfiffen, welche vor allem auch bei Gefahr zur Anwendung gelangen. Je nach Hierarchiestufe des rufenden Tieres, können Flucht oder Reaktionslosigkeit die Folge sein. Charakteristisch für diese Wesen ist zudem ein langer, ausgedehnter Winterschlaf, welcher zwischen sieben und neun Monate dauern kann. Die eigentliche Schlafhöhle am Ende des Gangs wir dabei mit weichem Gras ausgepolstert. Daher ist es für Murmeltiere wichtig, sich während des im Verhältnis zum Winter kurzen Sommers, genügend Vorrat in Form von Fettreserven anzufressen. Während des Winterschlafes verringert sich die Atmung um zwei  Züge pro Minute und das Herz schlägt statt 200, nur noch 20 Mal pro Minute.  In dieser Phase des Dauerschlafs verkleinert sich sowohl der Magen als auch der Darm der Tiere um etwa die Hälfte, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Eindrücklich wenn man bedenkt, dass dabei der Energieverbrauch weniger als zehn Prozent beträgt.

Joujou  / pixelio.de
Joujou / pixelio.de

Paradiesische Aussicht in Pontresina

Schon einige Male war ich auf dem Ausflugsberg Muottas Muragl. Dieser weist eine Höhe von 2453 Metern über Meer auf und liegt im Oberengadin, genauer gesagt in Pontresina. Aus dem Rätoromanischen ins Deutsche übersetzt bedeutet Muottas Muragl „Anhöhe“ . Der Ausblick dieser Anhöhe ist schlicht atemberaubend. Egal zu welcher Jahreszeit und ob bei Tag oder Nacht. Je nach Lichtverhältnis präsentiert sich dieser Berg anders. Einerseits sieht man die bekannten und wunderschönen drei Seen des Engadins, welche je nach Jahreszeit in den unterschiedlichsten Blautönen erstrahlen.  Es sind dies der Silser-, der Silvaplaner- und der St. Moritzersee. Andererseits sieht man den beeindruckenden Gletscher des Rosegg Tals. Eine einzigartige Kombination. Unverweigerlich zieht einem diese aussergewöhnliche Kulisse in ihren Bann. Etwa 400 Meter höher liegt zudem die Segantinihütte, in welcher im Jahre 1899 der berühmte Maler Giovanni Segantini verstarb. Es war seine Oase, in der er kreativ war und seine Ruhe fand. Auch er war offenbar tief von der Schönheit dieser Landschaft und dem einmaligen Ausblick fasziniert. Aussergewöhnlich ist jedoch nicht nur der Berg an sich, sondern auch die Bahn, mit welcher dieser erreicht werden kann. Es handelt sich dabei um die zweitälteste Standseilbahn in Graubünden und gleichzeitig die älteste Bergbahn des Engadins. Seit mehr als 100 Jahren befährt die rote Muottas Muragl-Bahn den enormen Steilhang und lässt einen jedes Mal wieder von Neuem Staunen. Kein Wunder, hat die Bahn doch eine beachtliche Streckenlänge von 2199 Metern und überwindet dabei jedes Mal 709 Meter an Höhendistanz.

Daarom  / pixelio.de
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Das Leben geniessen und Entspannen

Ich bin ein absoluter Genussmensch. Das war ich schon immer. Je länger je mehr, versuche ich das Leben so oft wie möglich zu geniessen. In all seinen Facetten. Sei das bei einem feinen Essen, einem unvergesslichen Ausflug oder einer Massage. Um nur Einige zu nennen. Unmittelbar damit zusammen hängt für mich die Erholung. Denn oftmals ist unser Alltag hektisch genug und es wird vor allem geistig viel abverlangt. Dann sind gezielte und bewusste Erholungsphasen jeweils Gold wert. Diese können von kürzerer oder längerer Dauern sein. Leider hält kein Moment ewig an. Alles ist einmal zu Ende. Ich gönne mir wöchentlich eine Massage. Für Körper und Geist. Das ist für mich ein Zustand extrem Entspannung, in welchem  ich auch mal gedanklich richtig loslassen und frei sein kann. Aber natürlich gehört auch das wirklich Physische, das Lösen von Verspannungen dazu. Das zu lösen, was sich über eine ganze Woche angestaut hat. Kein Wunder verspannt sich der Körper bei einer fast ausschliesslich sitzenden Tätigkeit und unveränderten Haltung vor dem Computer. Meine Problemzonen sind die Schultern und vor allem der Nacken. Ich bevorzuge sanfte Massagen was aber nicht heissen soll, dass es nicht auch mal etwas wehtun würde. Oftmals sind Verspannungen ja nichts anderes, als ein Verkleben von Muskelfasern und entsprechend nicht oberflächlicher Natur. Ich versuche dann jeweils in den Schmerz hinein zu atmen, ihn weg zu atmen. Erst die Kombination mit einer richtig tiefen Atmung ermöglicht das Gefühl von einem Loslösen. Ich fühle mich nach Massagen auf jeden Fall immer wie neu geboren.

Marianne J.  / pixelio.de
Marianne J. / pixelio.de

Wellnessparadies im Engadin

Das schönste Wellness Hotel, das ich bisher in der Schweiz kennenlernen durfte, war definitiv der Kronenhof. Das von aussen eher schwer und prunkvoll wirkende Hotel bewahrt einen Schatz der besonderen Art in sich. Es ist dies der eindrückliche und in vollem Einklang mit der Umgebung geschaffene Wellnessoase. Modern und doch elegant auf einer beeindruckenden Fläche von über 2000 Quadratmetern. Eine grosse Glasfront bietet einem sowohl beim Schwimmen, im Whirlpool, in der Ruhezone oder auf einem der herrlichen und bequemen Liegestuhl im Innen-oder Aussenbereit eine atemberaubende Aussicht. Die mächtigen Berge liegen einem quasi zu Füssen. Im grossen Schwimmbecken spiegeln sie sich. Man schwimmt über Berge, Wälder und Seen und fühlt sich dabei so unbeschreiblich leicht und unbeschwert. Man ist gefesselt von diesem herrlichen Anblick. Dabei spielt es keine Rolle aus welcher Perspektive man diesen wahrnimmt. Das Ganze umrahmt von herrlich sattgrünen Tannen und grosszügigen Wiesen. Es ist schlicht unbeschreiblich wenn man es noch nie erleben durfte. Je nach Einfall des Lichts wirken die Farben der Natur und ihrer Gebilde natürlich nochmals ganz anders. Doch auch wenn man mal nicht direkt dem atemberaubenden Panorama ausgesetzt ist, besitzt jeder einzelne Raum eine ganz besondere Ausstrahlung und entsprechende Wirkung. Da gibt es einen Raum, in welchem man förmlich auf dem Wasser schweben kann indem man die Füsse auf eine Art Ständer ablegen und ausgestreckt liegen kann. Wenn man dabei  den Kopf etwas tiefer nach hinten lehnt und die Ohren ins Wasser eintaucht, kann man eine sehr angenehme und sanfte Musik wahrnehmen. Der Blick richtet sich dabei oftmals an die Decke auf einen Art Spiegel mit Wassertropfen. Diese Kombination verleiht einem die notwendige Entspannung – Fast schon das Gefühl über Allem zu schweben.

Horst Schröder  / pixelio.de
Horst Schröder / pixelio.de

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Faszination Wüste

Wüsten haben etwas Geheimnisvolles an sich. Es gibt die verschiedensten Arten von Wüsten. Von den klassischen Sandwüsten, über Steinwüsten bis hin zu Kieswüsten. Am meisten angetan haben es mir jedoch die Sandwüsten. Oberflächlich betrachtet handelt es sich einfach nur um eine enorm grosse Fläche bestehend aus Quarzsand. Dieser Sand entsteht durch Bodenerosion oder er wurde von anderen Regionen einfach angeweht. Man fühlt sich in dieser schier endlosen Weite ziemlich verloren. Alles sieht gleich aus. Es fehlt an Leben. Die Sonne brennt. Ein sehr interessantes Phänomen sind dabei die Wanderdünen. Unter Windeinfluss kommen diese zustande und weisen je nach Windrichtung eine andere Form auf. So gibt es beispielsweise sichel- oder sternförmige Dünen. Die weltweit grösste Sandwüste befindet sich in Arabien. Die einzige Abwechslung, welche man in Wüsten antreffen kann, sind die Oasen. Es handelt sich dabei um einen Vegetationsfleck in der Wüste. Diese beinhalten das in Wüsten so selten und kostbare kühle Nass. Das Wasser. Es gibt sehr kleine, fast unscheinbare Oasen aber auch grössere, um welche ganze Dörfer gebaut sind. Nicht zu verwechseln ist dieses echte Vorkommnis mit der sogenannten Fata Morgana. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Luftspiegelung. Aus der Ferne wirkt dies irritierend. Man bildet sich ein, etwas gefunden zu haben. Dabei sind es lediglich Luftschichten, welche sich am Himmel spiegeln. Von einer Minute auf die andere ist die Hoffnung dann jeweils zerstört. Und weiter geht die Suche nach dem wertvollen Wasser. Das in der quälend heissen Sonne und der heissen Luft. Trotz aller Erbarmungs- und fast schon Hoffnungslosigkeit.  die Faszination bleibt.

detlef menzel  / pixelio.de
detlef menzel / pixelio.de

 

Dubai – Abwechslungsreicher Kurzurlaub

Dubai ist so lebendig und so aussergewöhnlich, dass sich ein kurzer Abstecher dorthin durchaus lohnt. Was spricht für Last Minute Dubai? Dubai hat sich vom ursprünglich kleinen, bescheidenen Fischerdorf zur pulsierenden Millionenmetropole entwickelt. Dubai ist in wenigen Stunden mit dem Flugzeug erreichbar und das erst noch entsprechend günstig. Was will man mehr?  Wer übers Wochenende mal wieder so richtig shoppen gehen möchte, tut dies am besten in Dubai. Dort warten über 1200 Geschäfte darauf, entdeckt zu werden.  In Dubai ist mittlerweile der Luxus vorherrschend. Alles muss noch schneller, noch höher und noch besser sein. Die Metropole besitzt den weltweit höchsten Turm in Form eines grossen Segels und die Inseln auf denen die Hotels stehen wurden künstlich erschaffen. Nur noch wenige Ecken Dubais entsprechen wirklich noch dem traditionellen orientalischen Bild, wie man es auch von den Märchen aus 1001 Nacht bestens kennt. Ein lärmiger, gut besuchter Basar mit vielen Händlern und dem Duft von frischen Gewürzen.  Dann gibt es auch immer noch die Holzschiffe Made in Dubai am Hafen, welche unverändert für den Transport von Waren benutzt werden. Rund eine halbe Stunde vom Stadtzentrum entfernt, gibt es auch noch richtige Kamele und Beduine. Der Scheich besitzt dort seine eigene Kamelfarm, mit einem nicht unbeachtlichen Bestand an Tieren. Durchaus einen Ausflug wert. Dubai hat es eindrucksvoll geschafft, die moderne mit der alten Welt zu vereinen.

Dieter Schütz  / pixelio.de
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